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Digitaler Katalog Egon Eiermann

Wettbewerb Wiederaufbau Chemisch-Pharmazeutische Institute der Universität
1952

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Wettbewerb Wiederaufbau Chemisch-Pharmazeutische Institute der Universität

Auf einem im Verhältnis zum Bauprogramm beengten, rechtwinklig geschnittenen Grundstück im Zentrum Münchens sollten die im Krieg zerstörten Chemischen und Pharmazeutischen Institute der Universität unter Eingliederung des Zoologischen und Physikalisch-Chemischen Institutes wieder aufgebaut werden. Eine Anpassung an vorhandene Traufhöhen war verlangt.

Aus annähernd gleichem Raumprogramm der Organischen und Anorganischen Chemie ergab sich für den Entwurf eine symmetrische Anlage mit zwei parallel geführten Institutsgebäuden. Die Hörsäle wurden in die ruhige Zone zwischen diesen Gebäuden gelegt, so daß sie von den Instituten direkt und gesondert von außen hätten genutzt werden können. Im Erdgeschoß sollten die Institutsgebäude durch breite Durchgänge geöffnet werden, um eine Sichtbeziehung zwischen den Hörsaaleingängen und den angrenzenden Straßenzügen zu ermöglichen und gleichzeitig der Randbebauung eine gewisse Leichtigkeit zu geben. Es war vorgesehen, die Bauten in Stahlskelettkonstruktion auszuführen, die außen sichtbar sein sollte.

Immo Boyken, „Entwurfscharakteristika im Werk von Egon Eiermann aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg“ , Diss., Universität Karlsruhe, Fakultät Architektur, Teil III, S. 68

Projektspezifische Angaben

Projekt Wettbewerb Wiederaufbau Chemisch-Pharmazeutische Institute der Universität
Beteiligte
  • Egon Eiermann, Architektur
Projektzeitraum 1952

Objektspezifische Angaben

Typologie Institut (Gebäude), institutes (buildings); Universität (Gebäudekomplexe), universities (building complexes)

Ortsspezifische Angaben

Land Deutschland
Ort München