saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau
Digitaler Katalog Egon Eiermann
Entwurf Bürohochhaus Senckenberganlage
1964
Entwurf Bürohochhaus Senckenberganlage
Das Baugrundstück liegt am Rande einer städtebaulich ungeordneten Platzsituation, die von einer stark befahrenen Ausfallstraße durchschnitten wird. Auf diese Ausfallstraße ist der Hochhausentwurf in seiner Anlage und Gestaltung bezogen: in ihrer bald zwei Kilometer langen, ungebrochenen Achse steht als point de vue das Nottreppenhaus, an das die beiden abgewinkelten, verschieden hohen Baukörper mit verglasten Brücken angebunden sind: ihre Form steht in Korrespondenz zu den Richtungen der sich hier verzweigenden Straßen. Das Gebäude ist als Stahlskelettkonstruktion mit Stahldecken und vorgehängten Außenwänden geplant. Die Kerne sollten im Verbund mit dem Nottreppenhaus aus Stahlbeton die Windkräfte aufnehmen.
Immo Boyken, „Entwurfscharakteristika im Werk von Egon Eiermann aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg“ , Diss., Universität Karlsruhe, Fakultät Architektur, Teil III, S. 256
Projektspezifische Angaben
- Egon Eiermann, Architektur